Zentrales Informations- und Serviceportal
Die Website spielt in der Kommunikation der SSB eine wichtige Rolle um das hohe Informations- und Servicebedürfnis der Nutzer:innen zu bedienen. Die Fahrplanauskunft, Tarifinformationen, aktuelle Störungen, aber auch der Fahrscheinkauf, die Verwaltung des Abonnements oder der Kontakt zum Kundenservice, sind oft aufgerufene Bereiche der SSB-Website.
Besonderen Wert wurde auf den Kundendialog gelegt und die Möglichkeiten für Nutzer:innen, Antworten zu ihren Fragestellungen selbst und assistiert zu erhalten. Ganz nach dem Motto “Hilfe zur Selbsthilfe” finden Nutzer:innen die Antworten zu den am häufigsten gestellten Fragen direkt über das Kundendialogtool. Der Servicebedarf bei der SSB reduziert sich dadurch und Kund:innen bekommen schnell und direkt ihre Antworten. Können diese nicht automatisch bereitgestellt werden, so wird eine einfache Kontaktaufnahme ermöglicht und über eine Anfrage direkt die richtigen Person im Kundenservice erreicht.
Ebenso wichtig ist die Benutzerfreundlichkeit der Website auf allen Endgeräten, da sie vor allem mobil aufgerufen wird. Außerdem müssen alle Informationen dabei zu jeder Zeit aktuell sein, weswegen Echtzeit-Schnittstellen zu zahlreichen Backend-Systemen notwendig sind.
Eine logische Trennung des Redaktionssystems und der produktiven Website stellt sicher, dass nur Inhalte online gestellt werden können, die geprüft und freigegeben wurden. Die TYPO3-CMS sind komplett voneinander getrennt, sodass die Inhalte auf dem Redaktionsserver besonders gesichert werden können.
Hochverfügbarkeit und skalierbare
High-Performance-Website
Da ein öffentliches Interesse an den Informationen der SSB, der aktuellen Fahrplanauskunft und den Störungsmeldungen existiert, ist die Anforderung an die Verfügbarkeit der Website besonders hoch. Dazu führen Störungen oftmals zu einer besonders hohen Nachfrage und damit zu unplanbaren Lastspitzen.
Um darauf reagieren zu können, wurde eine besonders zuverlässige und skalierbare Hosting-Infrastruktur in der Cloud von Amazon Webservices aufgebaut. Alle Komponenten wurden dabei redundant konzipiert, so dass Ausfälle einzelner Instanzen von anderen aufgefangen werden können. Gleichzeitig können Instanzen skaliert und hinzugefügt werden, um einen höheren Leistungsbedarf bedienen zu können.
Entsprechende Cluster-Setups des Load Balancers, des Webservers, des Dateisystems, und der Datenbank machen Änderungen und Wartung an der Infrastruktur ausfallsicher möglich.
